Behandlung mit Botox

(Faltenglättung, Milderung des Schwitzens – Achselhöhlen, Handflächen)

In den letzten Jahren ist die Botox – Injektion die am häufigsten durchgeführte Methode in der Faltenbehandlung. Die Botox – Behandlung ist keine Faltenauffüllung.

Was ist Botox? Exotoxin, welches das Bakterium Clostridium Botulinum produziert. Botox wird seit 1989 zwecks Therapie in erster Linie bei neurologischen Erkrankungen (torticollis) verwendet. In der Europäischen Union also auch in Ungarn sind derzeit die Produkte namens Botox und Vistabel gebräuchlich, welche die Firma Allergan vertreibt. Die mit mehreren kleineren Stichen eingegebene Injektion verhindert durch Hemmung der Erregung-Transmission die Funktion des Muskels und der Schweißdrüsen an der Stelle der Eingabe. Die Eingabe von Botox erfolgt mit einer Injektion und das Toxin verhindert die Bewegung des Muskels an den Nervenenden wirkend, die Falte schmiegt sich, das Schwitzen verringert sich. Die gewünschte Wirkung ist nach 6-36 Stunden sichtbar, aber das Eintreten der vollen Wirkung benötigt 1 Woche. Die Wirkung der Behandlung hält 4-6 Monate lang, danach verringert es sich allmählich, dann vergeht es. Die Dauer der Wirkung ändert sich bei allen Menschen  individuell. Im Fall einer erneuten Eingabe ist die Wirkungsdauer im Allgemeinen dauerhafter. Botox hat keine schädliche Wirkung. Die Anwendung ist in Händen eines Fachmannes sicher für den Organismus. Auch nach mehrjähriger Behandlung regenerieren sich die Nervenenden.

Anwendungsgebiete: Stirn, Nasensattel, Krähenfüße

Wegen verstärkten Schwitzen: Handflächen, Achselhöhlen, Fußsohlen

Worauf muss man nach der Behandlung achten?

  • 3-4 Stunden lang nach der Behandlung darf man sich nicht hinlegen, damit das Toxin nicht wandert.
  • Die Stelle darf nicht massiert werden.

Nebenwirkungen:

Bei sicheren und richtigen Anwendung der Behandlung können nur wenige Komplikationen auftreten.

  • Blutung, Schwellung (vergeht in einigen Tagen)
  • Der Wirkstoff wandert und kann in nicht erwünschten Muskeln Schwäche verursachen (vorübergehende Schwäche der Augenlider, eventuelles Doppeltsehen, die Kraft der Handfläche verringert sich).