Oberarmstraffung

 

Die Absackung der Haut und des Fettgewebes an der medialen Seite des Oberarmes kommt bei Menschen mit fortgeschrittenem Alter bzw. bei älteren Menschen vor, jedoch kann es auch bei jüngeren Menschen infolge einer erheblichen Gewichtsabnahme oder der körperlichen Gegebenheit vorkommen. Die Oberarmstraffung ist nicht häufig in der plastischen Chirurgie, bei einer Schlaffheit in kleinem oder mittlerem Maße wird nur in der Achselregion geschnitten und die überschüssige Haut bzw. Fettgewebe des Oberarmes entfernt. Bei einer Schlaffheit in hohem Maße wird auch in der Längsachse des Oberarmes geschnitten, da das gewünschte Ergebnis dadurch erzielt werden kann. Der Nachteil dieser Operation liegt an der Schnittführung, da eine Narbe mit solcher Ausrichtung nur selten von guter Qualität ist. Nach beiden Operationen ist das Tragen einer Kompressionskleidung 3-4 Wochen lang empfohlen. Selbstverständlich kann auch diese Operation Komplikationen haben: Wundheilungsstörung, Nachblutung, Wundeiterbildung, venöse oder Lymphkreislauf – Probleme. Es ist schwer eine ästhetisch schöne Narbe zu gestalten, zum Glück verläuft diese aber an der inneren Seite des Oberarmes, so bleibt sie verdeckt.